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"Diskriminierung jeglicher Art hat in der Bodenverkehrsindustrie nichts zu suchen"

"Diskriminierung jeglicher Art hat in der Bodenverkehrsindustrie nichts zu suchen".

"Die Tarife für den Bodentransport sollten nach zurückgelegten Kilometern und nicht nach dem politischen Gewicht des Fahrgastes berechnet werden", Alexander Sapov 

Ich weise die Rechtfertigung eines Fahrers, Herrn Mimun, zurück, der versucht hat, rückwirkend eine zusätzliche Gebühr von 700 € zu verlangen, nachdem er herausgefunden hatte, dass sein Fahrgast David Lammy ist. Ich bezeichne dieses Vorgehen als "rechtswidrigen Vertragsbruch mit einer Logik, die an Diskriminierung erinnert".
Als Reaktion auf die jüngsten Vorwürfe im Zusammenhang mit einem Vorfall bei einem über unsere Plattform vermittelten Transfer möchte ich die Situation direkt ansprechen. Bei dieser Fahrt soll der Fahrer, Herr Nasim Mimun, versucht haben, den Fahrpreis während der Fahrt zu erhöhen, als er die Identität seines Fahrgastes, David Lammy, erfuhr. Später erklärte Herr Mimun sein Vorgehen in einer Erklärung gegenüber der Staatsanwaltschaft und behauptete:

"Als ich den Beförderungsauftrag erhielt, wurden weder die Namen der Fahrgäste noch ihr Status als Autoritätspersonen genannt. Solche Umstände stellen ein Beförderungsrisiko dar, das einen anderen Tarif rechtfertigt.Herr Mimun

Ich halte es für unerlässlich, Herrn Mimun öffentlich zu antworten, nicht nur, um juristische Ungenauigkeiten zu korrigieren, sondern auch, weil diese Angelegenheit grundlegende Prinzipien berührt - die Integrität des professionellen Dienstes, das Recht auf Privatsphäre und Fairness in einer Gesellschaft, die immer noch mit Ungleichheiten zu kämpfen hat.

I’d also like to clarify that – we never called the service our worst:

"Die Sun hat meine Mitteilung falsch wiedergegeben. Ich respektiere die Bescheidenheit von Herrn Lammy, das sparsamste verfügbare Fahrzeug zu wählen, obwohl ich glaube, dass sein Team eine geeignetere Option hätte wählen sollen", Alexander Sapov

Weder Behördenvertreter noch VIPs sind eine "Transportrisikokategorie", die vom Fahrer im Auto bewertet werden muss - diese "Transportrisikokategorie" gibt es einfach nicht

Herr Mimun macht vor allem geltend, dass er durch die Beförderung einer hochrangigen Persönlichkeit des öffentlichen Lebens einem erhöhten "Beförderungsrisiko" ausgesetzt war und daher das Recht hatte, den Fahrpreis neu zu verhandeln - er verlangte 700 € zusätzlich, nachdem der Dienst begonnen hatte.

Um es ganz klar zu sagen: Ich persönlich finde das rechtlich und ethisch absurd. Im französischen Transportrecht gibt es keine Kategorie "VIP-Transportrisiko". Der Begriff "Transportrisiko" taucht im Versicherungsrecht auf, um Risiken im Zusammenhang mit der Sicherheit im Straßenverkehr, Unfällen oder Schäden an der Ladung zu beschreiben. Er bezieht sich in keinem Zusammenhang auf den beruflichen oder politischen Status eines Fahrgastes.

Alle französischen Fahrer - ob Taxibetreiber oder VTC-Chauffeure - müssen eine Berufshaftpflichtversicherung abschließen, die für alle Fahrgäste gleichermaßen gilt. Das Gesetz macht keinen Unterschied zwischen der Beförderung eines Regierungsministers und einer Lehrerin. Die Pflicht, die vereinbarte Dienstleistung sicher zu erbringen, ist in jedem Fall identisch, ebenso wie der Fahrpreis.

Die Art und Weise, wie dieser Vorfall geschah und anschließend dargestellt wurde, lässt mich immer mehr vermuten, dass es sich eher um einen persönlichen Rachefeldzug als um gesunden Menschenverstand handelt.

Herr Mimun sagte, das Problem sei, dass die Plattform den Namen von Herrn Lammy bei der Buchung der Fahrt verbarg, so dass er nicht wusste, wer seine Fahrgäste waren.

In Wirklichkeit ist das Gegenteil der Fall. Nach französischem und europäischem Recht sind Fahrgäste - auch Beamte - nicht verpflichtet, ihren Namen oder Status anzugeben, wenn sie eine private Beförderung buchen. Es gibt keine "VIP-Erklärungsklausel". Die Verbraucher buchen als Privatpersonen, und diese Privatsphäre ist keine Formsache - sie ist ein Recht.

Dieser Schutz besteht aus gutem Grund. In einer Welt, in der prominente Personen gezielten Angriffen und Belästigungen durch die Medien ausgesetzt sind, ist Anonymität nicht nur legal, sondern ein Muss. Sie ist notwendig für Sicherheit und Würde. Der Vorschlag, dass David Lammy seine Anwesenheit im Voraus als "besonderes Risiko" deklarieren sollte, grenzt an Profilierung.

Mehr über französisches Recht lesen

Vertragsrecht lässt keinen Raum für rückwirkende Zuschläge

Der Sachverhalt ist folgender: Der Fahrpreis wurde im Voraus zwischen dem Fahrgast und dem Fahrer vereinbart. Der Fahrer hat die Buchung zu den angegebenen Bedingungen akzeptiert. Das französische Recht - insbesondere der Code des transports und das Zivilgesetzbuch - betrachtet solche Verträge als verbindlich. Eine nachträgliche Erhöhung des Fahrpreises stellt einen Vertragsbruch dar.

GetTransfer.com arbeitet im Rahmen der EU-Verbraucherschutznormen, die vorschreiben, dass alle Preise vor einer Fahrt offengelegt und vereinbart werden müssen. Dies gewährleistet Transparenz für den Fahrgast und Fairness für den Fahrer. Es schützt beide Parteien - und es kann nicht mitten in der Fahrt wegen einer plötzlichen Änderung der Wahrnehmung rückgängig gemacht werden.

Keine Plattform in Frankreich, und ich glaube auch nirgendwo sonst, kennt einen rückwirkenden "VIP-Zuschlag". Die von Herrn Mimun verlangte Gebühr von 700 € war unsinnig und willkürlich, und es ist sogar fraglich, wie er sie berechnet hat. Schlimmer noch: Als diese unrechtmäßige Gebühr verweigert wurde - ich wiederhole, dass Lammy das Richtige tat -, fuhr er (der Fahrer) mit dem Gepäck des Fahrgastes davon - ein Verhalten, das inzwischen zu einer Strafanzeige wegen Diebstahls geführt hat. Ich stelle meinen Standpunkt klar: Dies war nicht nur ein Verstoß gegen die Politik, unsere Leitlinien und das örtliche Recht. Es war ein Verstoß gegen das öffentliche Vertrauen und das Gesetz. Es war ein Versuch, zu diskriminieren.

Der breitere Kontext ist wichtig

Was diesen Vorfall besonders beunruhigend macht, ist, wer das Ziel war: David Lammy. Ein Mann, dessen gesamte politische Karriere dem Kampf gegen strukturelle Ungleichheit und Diskriminierung gewidmet war - vom Windrush-Skandal über den systemischen Rassismus im Justizsystem bis hin zum sozioökonomischen Gatekeeping an Eliteuniversitäten. Ein Mann, der sich stets für diejenigen eingesetzt hat, die anders behandelt, anders bezahlt, anders beurteilt werden.

Die Vorstellung, dass er mit einer erfundenen "Transportrisikopauschale" belastet werden sollte, nur weil er so ist, wie er ist, stellt diesen Fall genau in den Bereich der sozialen Gerechtigkeit, für die er sich eingesetzt hat.

Lammy hat immer wieder die Frage gestellt, warum die Diskriminierung immer noch in den alltäglichen Details - Preisgestaltung, Zugangskontrolle, Zugang - lauert. Dieser Vorfall ist ein Beispiel wie aus dem Lehrbuch.

Unsere Standards und die Standards des Gesetzes

GetTransfer.com wird von klaren Unternehmenswerten und Prinzipien geleitet:

  • Wir unterstützen keine Versuche, Passagiere aufgrund ihres Status, ihrer Identität oder ihres vermeintlichen Profils auszunutzen, und werden dies auch niemals tun.
  • Wir halten das Recht aller Fluggäste auf Privatsphäre und Gleichbehandlung aufrecht.
  • Wir verurteilen Praktiken, die vertragliche Verpflichtungen verzerren und das Vertrauen der Verbraucher schädigen.

Wir engagieren uns gleichermaßen für die Rechte der Berufskraftfahrer. Die überwiegende Mehrheit unserer Partner-Fahrer hält sich an die Regeln, kommt ihren Verpflichtungen nach und behandelt die Fahrgäste mit der ihnen gebührenden Würde. Das Herrn Mimun vorgeworfene Verhalten ist weder typisch für diese Branche noch mit den Standards der Bodenbeförderung vereinbar.

Letzte Worte: Der Preis, den Sie sehen, ist der Preis, den Sie zahlen

GetTransfer.com wurde geschaffen, um das Reisen einfacher, sicherer und fairer zu machen. Sie stellen eine Fahrtanfrage, sehen sich Angebote von Fahrern oder Transportunternehmen an - komplett mit Preisen, Fahrzeugfotos und Bewertungen -, wählen die von Ihnen bevorzugte Option aus, und das war's. Es gibt keine Berechnungen in den Hinterzimmern, keine versteckten Zuschläge, keine Staffelung je nach Ihrer Herkunft.

Es ist mehr als nur ein Geschäftsmodell - es ist ein Leitprinzip.

Wir zollen Herrn Lammy unseren Respekt und bedauern, dass es zu diesem Vorfall gekommen ist. Allen unseren Mandanten - ob bekannt oder unbekannt - verpflichten wir uns, ihre Rechte weiterhin zu verteidigen. Nicht nur, weil das Gesetz es vorschreibt, sondern weil es die Gerechtigkeit verlangt.

P.S.

Eine interessante Tatsache, die mir ins Auge fiel, war ein Zitat von Herrn Mimun - "Wir wurden von Italien aus von zwei Fahrzeugen verfolgt, wegen ihres Mannes." Diese Aussage wurde am 6. Mai, drei Wochen nach der Reise, gegenüber der stellvertretenden Staatsanwältin Aude Menaige in der südöstlichen Stadt Bonneville gemacht. Wenn es auf diesen Straßen Kameras gäbe, wäre es ein Leichtes, die Autos aufzuspüren - ich weiß also nicht, worauf er hinauswill. Ich lade Sie ein, in den Kommentaren Ihre Gedanken und Vorschläge zu diesem Vorfall mitzuteilen und zu erläutern, wie diese Fahrzeuge in die Geschichte passen und was genau Herr Mimun damit andeuten möchte.

Ich freue mich, daran erinnern zu können, dass wir in der Vereinbarung über den GetTransfer-Dienst einen besonderen Abschnitt haben, um jegliche Diskriminierung in den Beziehungen der Nutzer des Dienstes zu verhindern. Wir stützen uns dabei auf die Charta der Grundrechte der Europäischen Union vom 7. Dezember 2000, die die Unzulässigkeit von Diskriminierung wie folgt festlegt: "Jede Diskriminierung, insbesondere aus Gründen des Geschlechts, der Ethnie, der Hautfarbe, der ethnischen oder sozialen Herkunft, der genetischen Merkmale, der Sprache, der Religion oder der Weltanschauung, der politischen oder sonstigen Anschauung, der Zugehörigkeit zu einer nationalen Minderheit, des Vermögensstatus, der Geburt, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Ausrichtung. 

Wir erwarten von allen Nutzern des GetTransfer-Dienstes, sowohl von den Fahrgästen als auch von den Fahrern, dass sie tolerant sind und keine Anforderungen diskriminierender Natur stellen, sei es aufgrund von Geschlecht, Ethnie, Nationalität, sexueller Orientierung oder sozialem Status. Alle Nutzer des Dienstes müssen die gleiche Behandlung genießen, sowohl bei der Online- als auch bei der Offline-Kommunikation. Wenn ein Nutzer gegen diese Anforderung verstößt, behalten wir uns das Recht vor, die Zusammenarbeit mit ihm zu beenden.

Die Benutzervereinbarung von GetTransfer enthält einen separaten Abschnitt, der Diskriminierung verbietet:

11. VERBOT DER DISKRIMINIERUNG


11.1. Diskriminierung bezieht sich auf jede Unterscheidung, Ausgrenzung, Einschränkung oder Bevorzugung in den Rechten und Freiheiten einer Person oder einer Gruppe von Personen sowie auf die Unterstützung von diskriminierendem Verhalten.


11.2. In der Charta der Grundrechte der Europäischen Union vom 7. Dezember 2000 ist die Unzulässigkeit von Diskriminierung verankert, insbesondere in Artikel 21, Absatz 1, der Folgendes enthält "Jede Diskriminierung, insbesondere aus Gründen des Geschlechts, der Ethnie, der Hautfarbe, der ethnischen oder sozialen Herkunft, der genetischen Merkmale , der Sprache, der Religion oder der Weltanschauung, der politischen oder sonstigen Anschauung, der Zugehörigkeit zu einer nationalen Minderheit, des Vermögensstatus, der Geburt, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Ausrichtung." In Absatz 2 wird noch einmal betont, dass "jede Diskriminierung aus Gründen der Staatsangehörigkeit verboten ist". Die Richtlinie 2000/43/EG zur Gleichbehandlung ohne Unterschied der Rasse verbietet alle Formen der Rassendiskriminierung; die Richtlinie 2006/54/EG zur Gleichbehandlung der Geschlechter (in Bezug auf die Beschäftigung) stellt die Gleichstellung von Männern und Frauen fest und verbietet die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. Das Verbot der Diskriminierung ist ein Grundprinzip des internationalen Rechts, das von der gesamten Weltgemeinschaft anerkannt und aktiv unterstützt wird.


11.3. Bei der Nutzung des Dienstes muss der Benutzer tolerant sein und darf keine diskriminierenden Anforderungen stellen, insbesondere nicht die Anforderung, dass der Transportdienst von einem Beförderungsunternehmen eines bestimmten Geschlechts, einer bestimmten Ethnie, Nationalität oder sexuellen Ausrichtung erbracht wird. Wenn der Benutzer diskriminierende Anforderungen angibt, behält sich das Unternehmen das Recht vor, die Anfrage abzulehnen und den Vertrag mit dem Benutzer zu beenden (Sperrung des Zugangs zum persönlichen Konto).

Kommentare

  • M
    MIMUN
    22 Mai, 2025

    Bonsoir monsieur le PDG, vous ignorez avoir violé tous les arrêts du territoire national français concernant votre VIP LAMMY DANS JE NE ME GÊNERAIS PAS DE LES INFORMER DEVANT LES AUTORITÉS NATIONALES ET INTERNATIONALES DE TOUS TYPES DE VIOLATION DES ARRÊTÉS DU TERRITOIRE. IL N'Y A PAS QUE LE CODE DU TRANSPORT MAIS IL Y A LE CODE DU COMMERCE ET LE CODE DE COMMERCE INTERNATIONAL ET LE CODE DES TRANSPORTS. BIEN CORDIALEMENT. MR MIMUN NASIM VOUS AVEZ VIOLÉ TOUS LES ARRÊTÉS DU TERRITOIRE NATIONAL ET CROYEZ-MOI QUE JE VAIS FAIRE EN SORTE D'EN INFORMER LA JURIDICTION NATIONALE, AINSI QUE LA JURIDICTION NATIONALE LA PLUS HAUTE, LES INSTANCES INTERNATIONAL SONT SAISIES DU DOSSIER DEPUIS LE 13 MAI 2025, 9H53 AVEC DES ATTESTATIONS PAR LES FORCES DE L'ORDRE QUI TÉMOIGNENT CE QUI S'EST PASSÉ AVEC VOTRE CLIENT, MÊME SI J'AVAIS PAR EXEMPLE DES CAMÉRAS CACHÉES DANS MON VÉHICULE DANS PLUSIEURS CONSTATS DE JUSTICE, INTERVIENNENT AUSSI AVEC DES ATTESTATIONS DES FORCES DE L'ORDRE. Sachez que je travaille depuis plus de 25 ans dans le Transport, je n'ai jamais eu de problème, je travaille avec cinq logiciels international des transports, 5 logiciel international des transports. J'ai jamais de problème sauf avec vous et votre client. Nous avons lu les avis des clients et les avis des Chauffeurs concernant la réputation de votre établissement dans les autorités locales. Tu dis toujours les défauts de paiement que vous faites à tous les clients et à tous les chauffeurs et remboursement grâce à ce que j'ai subi de vos parts, BIEN CORDIALEMENT À VOUS LA DIRECTION.

  • M
    MIMUN
    22 Mai, 2025

    En l'absence des mention légales de tous les arrêtés du territoire national français et de l'union européenne vous êtes en infraction avec le droits européens et en violation avec tous les arrêts du territoire national et je peux vous assurer que vous serez poursuivi pour ça et nous ferons tout en œuvre pour Mettre fin à votre antenne en France et dans l'Union européenne et le pire c'est que vous ne prenez même pas la peine de répondre aux messages quand vous envoie, vous commencez à répondre au Chauffeur et aux autres que après l'affaire et le dossier LAMMY À EXPOSER ET LÀ VOUS AVEZ COMMENCÉ À TOUT PRENDRE AU SÉRIEUX, DROIT INTERNATIONAL ET FIXE À VOTRE RENCONTRE

  • M
    MIMUN
    22 Mai, 2025

    Vous êtes sûre qu'il y a que le 7 décembre 2000. Parce que moi j'ai trouvé des centaines de jurisprudence et il date pas de 2000 à votre rencontre et a l'encontre du gouvernement britannique concernant votre ami, David Lammy dans le cadre juridique spécifique et autres don la commission NATIONALE devra se réunir prochainement pour demander une interdiction définitive d'exercer sur le sol français, vous concernant, et même dans l'union européenne par le juge 39 de la Cour, Monsieur Carlos Ronsiny et Monsieur Rony, Abraham et Monsieur MIMUN CLÉMENTE EN TANT QUE HAUT FONCTIONNAIRE À LA COUR, VOUS CONCERNANT AUX INSTANCES INTERNATIONALES

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